Hier finden Sie den Antrag auf finanzielle Förderung religionspädagogischer Projekt in sozialpädagogischen Einrichtungen.
Sicherlich sind Sie schon des Öfteren gefragt worden, warum Sie eigentlich Mitglied in der KEG sind. Neben vielen berufspolitischen, rechtlichen und pragmatischen Gründen hat Sie vielleicht auch die folgende Aussage bewegt, die sich in einem der programmatischen Papiere des Verbandes finden lässt:
„Die KEG setzt sich dafür ein, dass Glaube und Religion ihren
Platz und Stellenwert im Bildungssystem haben und behalten.“
Die Tageseinrichtung für Kinder ist sicherlich zusammen mit der Familie der Ort, in der die Grundlagen religiöser Bildung gelegt werden können. In Schule, offenem Ganztag und weiteren Orten besteht die Chance, auf diesen Grunderfahrungen aufzubauen.
Der Landesvorstand der KEG-NRW hat beschlossen, es nicht nur bei diesem oben zitierten „Leitsatz“ zu belassen, sondern ganz konkret und praktisch Sie als Mitglied der KEG in Ihrer Arbeit vor Ort mit finanziellen Mitteln zu unterstützen.
Wir fördern:
Ideen, Bausteine, Einheiten, Materialien, Honorarkosten, Projekte oder Aktionen mit religionspädagogischem Schwerpunkt
Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie in der Verbandsinformation "Die Litfaßsäule".
Von "Verstetigung" kann keine Rede sein. Noch im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ist die Aussage zu finden, dass das Bundesprogramm "Sprach-Kitas" weiterentwickelt und verstetigt werden soll. Jetzt ist geplant, das Programm zu beenden. Eine Stellungnahme der KEG-NRW dazu finden Sie hier. Sie ist an unterschiedliche Ansprechpartner auf Bundesebene verschickt worden.
Wir trauern um
Marianne Buhl
die langjährige und überaus engagierte Vorsitzende unsers Landesverbandes.
Marianne Buhl hat über viele Jahre die Arbeit des Landesverbandes in NRW gestaltet und geprägt. Sie hinterlässt in unserem Landesverband der KEG-NRW, aber
insgesamt auch auf der Bundesebene des Verbandes, eine sehr große Lücke, die kaum zu füllen sein wird.
Wir wissen nicht, wie es ohne sie weitergehen soll.
Unser Mitgefühl gilt besonders ihrem Ehemann Franz und ihrer gesamten Familie.
Laut einer Auswertung der Versichertendaten der AOK sind Erzieherinnen und Erzieher die Berufsgruppe mit den meisten Corona-Erkrankten.
Am Freitag, 22. Januar 2021, berichtete das ZDF in der Sendung "Volle Kanne" über die Situation der Tageseinrichtungen für Kinder und der Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen der Corona-Pandemie.
Die Landesvorsitzende der KEG, Marianne Buhl, wurde dazu im Vorfeld interviewt.
Über den folgende Link können Sie den ZDF-Beitrag sehen:
https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/erzieher-innen-in-not-100.html
Fast 30 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) in Deutschland am 5. April 1992 ist es höchste Zeit für die Aufnahme der Kinderrechte in das deutsche Grundgesetz. Denn bis heute werden bei Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Rechtsprechung die Belange und Rechte von Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend berücksichtigt. Das hat die Covid-19Pandemie uns allen zuletzt deutlich gezeigt.